Mai 2019
Motorsportler starten erfolgreich in die neue Saison
Erfolge am Berg und auf der Rundstrecke
Die Saison 2019 ist in vollem Gang. Während die Funktionäre bereits wieder europaweit auf den Rennstrecken als Rennleiter Sportkommissare und technische Kommissare unterwegs waren, haben die aktiven Fahrer des Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC bereits Punkte für die Meisterschaften gesammelt.
Die überwiegend am Berg Aktiven Michael und Hauke Weber konnten mit ihren Audis bereits Klassensiege und sehr gute Platzierungen im Gesamtergebnis erzielen.
Unsere Rundstreckenfahrer Andreas Modersitzki und Burkhard Bock waren zum Saisonauftakt am Hockenheimring und auf dem Nürburgring aktiv.
Zuerst ging es um den Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring. Hier gelang Burkhard Bock mit seinem Opel Ascona-B ein echter Streich. Bock konnte sich zum ersten Rennen auf die Poleposition stellen, nachdem er im Zeittraining die gesamte Konkurrenz hinter sich gelassen hatte. Ein Riesenerfolg, den man kaum so erwartet hätte. Am Ende des Rennens belegte Bock den 5. Platz in der Klasse vor seinem Clubkameraden Andreas Modersitzki auf Ford Escort RS und einen respektablen 6. Platz in der Gesamtwertung.
Kurze Zeit später ging die Reise für Bock an den Nürburgring zur Nürburgring Classic 2019. Hier galt es zwei Rennen an einem Wochenende zu bestreiten. Wechselndes Wetter und anfängliche Probleme mit der Lenkung machten Bock das Rennfahrerleben schwer. Dennoch konnte er am Ende die Rennen mit einem 7. Und einem 5. Platz beenden.
Als Fortbildungsveranstaltungen besuchten die technischen Kommissare Burkhard Bock und Manfred Sylvester die Rallycross WM Läufe in Barcelona und Spa.
Neben interessanten Rennveranstaltungen erlebten die Techniker hier, wie andere Vereine mit solchen Großveranstaltungen umgehen konnten Erfahrungen mit anderen internationalen Technikern und Vertretern der FIA austauschen.
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Oktober 2018
Die Saison geht zu Ende
Rallycross Weltmeisterschaft auf dem Estering und Westfalentrophy am Nürburgring
Kurz bevor die Rennsportsaison zu Ende geht waren die Aktiven des Sportfahrer Club Cuxhaven wieder unterwegs.
Bereits am Donnerstag vor dem Rennwochenende trafen 8 Sportfunktionäre des SCC auf
dem Estering ein,
um dort den 11. Lauf zur Rallycrossweltmeisterschaft zu unterstützen. Neben dem Rennleiter Karsten Ney und Rainer Ahlf-Burhop dem Leiter für die Streckensicherung, waren Manfred Sylvester als Obmann der technischen Kommissare und die Techniker Nico Höücke, Daniel Sylvester, Michel und Hauke Weber und Rainer Hashagen eingesetzt. Unter den Augen der FIA- Delegierten und dem Promoter IMG konnten die Cuxhavener zum geregelten Gelingen der Veranstaltung beitragen.
Ebenso wie im Norden am Estering gab es in der Eifel am Nürburgring drei Tage strahlendes Sonnenwetter bei der Westfalentrophy, spannende Rennen und gute Stimmung im Fahrerlager. Dies und mehr wurde den Teilnehmern und Zuschauern bei der diesjährigen Veranstaltung geboten. Volle Starterfelder in allen Rennserien, egal ob aktuelle Tourenwagen, GTs oder historische Rennfahrzeuge - hier kam jeder Zuschauer auf seine Kosten. Am Freitag und Samstag stand auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings fast pausenlos Rennaction auf dem Zeitplan. Am Sonntag ging es dann auf dem Komplettkurs bestehend aus Grand-Prix Kurs und Nordschleife für die Youngtimer weiter.
Drei Cuxhavener Fahrer vom ADAC Orstclub, dem Sportfahrer Club Cuxhaven nahmen in diesem Jahr an unterschiedlichen Rennen der Großveranstaltung teil.
Foto: BRfoto
Wilfried Hildebrandt und Sascha Hunger fuhren am Samstag mit Ihren BMW 318is bei der immer mehr beliebten Serie „VFV GLP pro“ über den Formel 1 Kurs in der Eifel.
Der BMW, war von den beiden bestens vorbereitet für den GP-Kurs und so gelang es ihnen das Hauptziel einer Gleichmäßigkeitsprüfung , nämlich das Fahren von sehr konstanten Rundenzeiten, souverän zu meistern.
Doch auch die Konkurrenz war sehr stark, sodass am Ende eine Platzierung im guten Mittelfeld reichen musste.
Foto: BRfoto
Am Sonntag ging dann Burkhard Bock wieder mit seinen Opel Ascona bei der Youngtimer Trophy an den Start. Für ihn galt es zwei Stunden die Kombination aus Grand-Prix Kurs und Nordschleife mit möglichst schnellen Rundenzeiten zu fahren. Diese Strecke forderte die Fahrer und das Material im Höchstmaß.
Leider konnte Bock nicht an das gute Trainingsergebnis von Vortag anknüpfen und mußte sich am Ende mit einen 5. Platz zufrieden zeigen. So konnte er jedoch in der Youngtimer-Gesamtwertung, noch gute Punkte für die Jahreswertung einfahren.
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September 2018
Cuxhavener Rennfahrer erfolgreich
Bei dieser Großveranstaltung auf dem Grand-Prix-Kurs und der Nordschleife des Nürburgrings, veranstaltet durch die Renngemeinschaft Bergisch Gladbach e.V., wurde noch einmal Spitzenmotorsport geboten.
Mittendrin waren auch wieder 2 Fahrer vom Sportfahrerclub Cuxhaven e. V. im ADAC und vertraten die Vereinsfarben mit Erfolg.
Wifried Hildebrandt ging mit seinen roten BMW 318 IS bei der RCN an den Start. Die Teilnehmer dieses Rennens zogen ihre Runden über die legendäre Nürburgring Nordschleife, der wohl anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Diese Serie gilt als Deutschlands älteste Serie für Tourenwagen-Motorsport.
154 Fahrzeuge gingen hier in unterschiedlichen Klassen an den Start.
Bei Wilfried Hildebrandt passten alle Umgebungsparameter und er fuhr mit dem BMW kontinuierlich seine Rundenzeiten. Am Ende belegte er den 6. Platz in seiner Klasse und zeigte sich sehr zufrieden damit.
Foto: BRfoto
Zeitgleich werden die Sportfunktionäre des Sportfahrer Club Cuxhaven am gleichen Wochenende zum Deutschen Rallycross Weltmeisterschaftslauf auf dem Estering in Buxtehude starten, um dort zum Gelingen der Veranstaltung beizutragen. Der Veranstalter erwartet über 20000 Besucher auf dem Estering.
September 2018
43. Nordsee-Cup in Zandvoort
Die Sommerpause der Rennfahrer ist vorbei
Zum 43. Nordsee-Cup in Zandvoort hatte der MSC Langenfeld wieder die historischen Rennfahrzeuge verschiedener Klassen eingeladen. Über den „Kampf der Zwerge“ mit NSU TT und Mini, Formelautos früherer Jahrzehnte bis zu historischen Rennwagen
und den bei den Zuschauern beliebten Youngtimern, wurden wieder spannende Rennen auf dem Dünenkurs an der Nordsee in Holland gefahren.
Auch die Cuxhavener Rennfahrer Andreas Modersitzki und Burkhard Bock vom Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC waren angereist, um erneut Punkte für die Youngtimer Trophy zu sammeln.
Der Lauf in Zandvoort war vom Gastlauf zum Wertungslauf hochgestuft worden, nachdem der letzte Lauf in Spa, der durch den Tot eines Teilnehmers überschattet wurde, nicht beendet und somit nicht gewertet wurde.
Vom schönsten Sonnenschein bis hin zu Sturmböen und wolkenbruchartigem Regen zeigte das Wetter was es im September an der Nordsee zu bieten hat.
Die beiden Cuxhavener hatten in ihrer Rennserie zwei Qualifikationsläufe jeweils am Freitag und am Samstag zu absolvieren. Andreas Modersitzki gelang es diesmal nach den beiden Vorrennen die Nase vorn zu haben und landete damit mit seinem Ford Escort auf dem 11. Startplatz vor Burkhard Bock, des sich auf dem 14. Startplatz einreihen musste. Beide Fahrer waren guter Dinge für das am Sonntag anstehende Rennen. Die Autos liefen problemlos, einig über die reifenfressende Stecke klagten die Cuxhavener gemeinsam mit den anderen Fahrern.
Nach erneutem Regen am Sonntagmorgen, kam pünktlich zur Mittagszeit die Sonne raus und das Starterfeld der Youngtimer konnte bei Sonne und sommerlichen Temperaturen in die Einführungsrunde starten.
Der Start verlief ohne Zwischenfälle und das Feld der Rennautos kam noch fast geschlossen aus der ersten Kurve. Andreas Modersitzki hatte die bessere Pace und konnte seine guten Rundenzeiten aus den Vorläufen bestätigen. Burkhard Bock kommunizierte schon früh mit der Boxencrew, dass er unzufrieden mit dem Ansprechen seinen Reifen war.
Das Pech schlug dann jedoch in Runde sieben für Andreas Modersitzki zu. Beim Anbremsen vor einer Kurve brach die Radaufhängung des linken Vorderrades. Andreas gelang es glücklicherweise das Auto so abzufangen, das es nicht zu einem Einschlag in die Streckenbegrenzung kam und er das „Dreirad“ retten und abstellen konnte.
Fast hätte es Burkhard Bock, der bis dahin ein unspektakuläres Rennen fuhr, dann auch noch in der vorletzten Runde erwischt. Das vorausfahrende Fahrzeug erlitt einen Motorschaden und verteilte dadurch ‚Öl und Wasser auf der Strecke. Bock hatte Glück und konnte seinen querstehenden Ascona wieder einfangen und das Rennen unbeschadet beenden.
Am Ende belegte Burkhard Bock den fünften Platz in seiner Klasse und war mit dem Ergebnis letztendlich zufrieden.
Foto: BRfoto
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