Oktober 2017
39. ADAC/RGB Saisonfinale am Nürburgring
Burkhard Bock startet erstmals auf Porsche
Vom 29. September bis 1. Oktober 2017 wurden am Nürburgring die entscheidenden Meisterschaftspunkte für verschiedene historische Rennserien vergeben.
Bei dieser Großveranstaltung auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings, veranstaltet durch die Renngemeinschaft Bergisch Gladbach e.V., wurde noch einmal Spitzensport geboten. Es gingen Fahrzeuge an den Start, deren Anblick nicht nur Nostalgikern das Herz höherschlagen ließ.
Fahrzeuge unterschiedlicher Baujahre vom BMW M1, Ford GT 40, Porsche 911 bis zum Fiat 500-Abarth, starteten in verschiedenen Rennen. Trotz des Alters der Fahrzeuge bekam man nicht den Eindruck, dass die Fahrer dieser Rennwagen den Biss verloren hätten oder dass die Motoren bereits in die Tage gekommen wären.
Wechselnde Wettersituationen forderten die Fahrer immer wieder auf, sich auf die unterschiedlichsten Streckenbedingungen einzustellen.
Vom Sportfahrerclub Cuxhaven e. V. im ADAC gingen Andreas Modersitzki mit seinem Ford Escort und Burkhard Bock auf einem für das Rennen zur Verfügung gestellten Porsche 911 an den Start.
Foto: BRfoto
Modersitzki lieferte ein fehlerfreies Rennen und beendete dieses mit einen guten 4. Platz in der Klasse.
Burkhard Bock ging erstmals auf einem Porsche 911 an den Start und musste sich erstmal an das Auto gewöhnen. In der 2. Rennhälfte verbesserte er seine Rundenzeiten erheblich, aber durch die Eingewöhnungsrunden zu Beginn des Rennens und einen längeren Pflichtboxenstop fehlten ihm am Ende einige Sekunden. Bock belegte dennoch den 2. Platz in seiner Klasse und erntete den Respekt seiner Klassenkonkurrenten.
Foto: BRfoto
Die Cuxhavener Motorsportler bereiten sich nun intensiv auf das nächste Rennen am 14.- 15. 10. auf dem Nürburgring vor. Dann wird wieder die große Runde über GP-Kurs und Nordschleife gefahren.
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Juni 2017
Buxtehuder Tageblatt 19.06.2017
136. ADAC Rallycross Estering Buxtehude
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Mai 2017
Hitzeschlacht in der grünen Hölle
Andreas Modersitzki erneut erfolgreich
Mit einem neuen Rekordergebnis von 210 Fahrzeugen startete die Youngtimer Trpohy 2017 zum Saisonhighlight. Im Rahmen des bereits historischen 24h Rennens auf der Nordschleife des Nürburgrings, ging es in diesem Jahr zum ersten Mal für die Youngtimer an den Start. Als Rahmenveranstaltung starteten die Rennfahrzeuge aus den 70er und 80er Jahren zu einem 3-Stunden Rennen.
Hatten im Vorjahr die Klassiker noch bei kaltem Regenwetter förmlich auf der nassen Nordschleife gebadet, so herrschten ein Jahr später konträre Bedingungen. Eine Hitzewelle suchte die Eifel auf und forderte Mensch und Maschine bis an die Grenzen. Die Rennfahrer von BMW E30 M3, Alfa Romeo GTV, Mercedes-Benz 190 E EVO II, Ford Escort RS 2000, Opel Kadett C Coupé und Co. schwitzten sich in den Cockpits die Rennoveralls nass und so mancher Motor signalisierte dampfend seine Überlastung.
Andras Modersitzki vom Sportfahrer Club Cuxhaven ev. im ADAC stellte sich mit seinem blauen Ford Escort RS der Herausforderung die 3 Stunden alleine zu absolvieren. Er fuhr ein fehlerloses Rennen, auch wenn er mit den neuen Fahrwerk nicht voll zufrieden war. Am Ende freute er sich über einen guten 8. Platz in der Klasse.
Michael Schrey und Achim Heinrich (BMW M1) gewannen das Rennen. Auf Platz zwei folgen Maximilian Struwe/Sascha Schwalme (Porsche 911 RSR) vor Michael Küke (Porsche 911 RSR).
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Mai 2017
Cuxhavener Sportkommissare bei Rallycross Weltmeisterschaft in Hockenheim
Mattias Eckström fährt den dritten Sieg in Folge ein
Ein motorsportliches Großereignis fand am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring statt. Ein Wochenende mit Rennsport pur. Gleich vier Rennserien kämpften zeitversetzt um Punkte für die Meisterschaften. Während schon im Rahmenprogramm die Fahrer des deutschen Porsche Cups und des Audi TT Sport Cups alles für die Zuschauer boten, waren die beiden Hauptveranstaltungen, der 1. Lauf zur Deutschen Tourenwagen Meisterschaft und der 3. Lauf zur FIA World Rallycross Championship an Spannung und Aktion nicht zu überbieten.
Zum dritten Mal in Folge fand ein Lauf zur FIA World Rallycross Championship auf dem Hockenheimring statt.
Als einziges Land veranstaltet Deutschland derzeit zwei Läufe zu dieser spannenden Rennserie. Neben dem Lauf auf dem Hockenheimring kommen die Rallycrosser am 1. Oktober erneut nach Deutschland zurück, um auf dem Estering in Buxtehude den Zuschauern spannende Rennen zu liefern.
Ein Team aus Rennleiter und technischen Kommissaren vom Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC gehört inzwischen bereits fest zu dieser internationalen Rennserie bei Starts in Deutschland. Bereits am Mittwoch startete man in Richtung Hockenheimring, um hier bei den Vorbereitungen für die Rennen mitzuwirken.
Karsten Ney als Rennleiter und die beiden technischen Kommissare Nico Höpcke und Manfred Sylvester kamen hier erneut zum Einsatz. Am Donnerstag galt es für die Techniker die 22 teilnehmenden Fahrzeuge der Klasse Supercars hinsichtlich Regelkonformität und Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstungen zu untersuchen.
Die Supercars sind speziell für Rallycross aufgebaute Tourenwagen mit einem 2 Liter Turbomotor und Allradantrieb, deren Leistung bei ca. 600 PS liegt.
Bemerkenswert sind die Beschleunigungswerte dieser Autos. Mit nur 1,9 Sek von null auf 100, beschleunigen sie schneller als ein Formel 1 Wagen.
Am Freitag, Samstag und Sonntag erfolgten dann die Vor- und Hauptrennen bis zum Finale. Jeder Fahrer fährt an einem Rennwochenende vier Qualifyingsessions, aus denen sich die besten 12 Fahrer für zwei Semifinals mit je 6 Fahrzeugen qualifizieren. Jeweils die drei Schnellsten aus den Semifinals starten dann zum Finallauf.
Während der Rennen ist der Rennleiter Karsten Ney verantwortlich für das Geschehen auf der Strecke, er entscheidet ob gestartet werden kann, ob es gelbe Flaggensignale gibt oder ob ein Rennen abgebrochen werden muss. Neben allem Spaß für Fahrer und Zuschauer steht hier die Sicherheit immer an erster Stelle. Um die Sicherheit und um die Einhaltung der Regeln geht es auch den technischen Kommissaren, wenn sie vor und nach den Rennen die Fahrzeuge überprüfen. Vor den Starts werden die zuvor registrierten Reifen überprüft, denn wie in der Formel 1 stehen jedem Fahrer nur eine begrenzte Anzahl Reifen pro Rennwochenende zur Verfügung.
Unter den Begriff „ Safety on the strartgrid“ versteht man die Überprüfung von Fahrer und Fahrzeug direkt an der Startlinie. Hier sind die Techniker gefragt ein waches Auge für alle Sicherheitsdetails zu haben und wenn eine Mängelabstellung nicht möglich ist, den Fahrer die Starterlaubnis zu verwehren. Nach dem Zieleinlauf werden dann einige vom technischen FIA-Delegierten bestimmte Autos gewogen, um sicherzustellen, dass das vorgeschriebene Mindestgewicht eingehalten wird.
Nach den beiden vorangegangenen Läufen zur Weltmeisterschaft in Spanien und Portugal gelang dem Schweden Mattias Eckström auf seinem EKS-Audi S1 der dritte Sieg in Folge vor Johan Kristofferson auf einem VW Polo vom Team PSRX-Volkswagen Sweden und Timmy Hansen auf Peugeot. Somit führt Eckströn in der Meisterschaft mit 85 Punkten vor Kristofferson mit 69Pkt. und Solberg mit 62 Punkten. Weiter geht es in der Weltmeisterschaft bereits am kommenden Wochenende in Belgien.
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Mai 2017
Cuxhavener Motorsportler startet in Hockenheim
Youngtimer Trophy – Preis der Stadt Stuttgart
Nach dem ersten Erfolg in Oschersleben setzte Andreas Modersitzki vom Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC seine Erfolgsserie auf dem Gradprix Kurs von Hockenheim fort.
Zum ersten Lauf um die Youngtimer Trophy hatten rund 100 Fahrzeuge den Weg ins Motodrom von Hockenheim gefunden. Bei sonnigem Wetter wurde bereits im freien Training der Winterschlaf aus den Rennboliden vertrieben. Der Cuxhavener Andreas Modersitzki konnte sich im Qualifying auf seinem Ford Escort RS einen guten Startplatz im Mittelfeld sichern und startete somit nur zwei Startplätze hinter seinem Markenkollegen Ossenberg, ebenfalls auf Escort RS.
Nach dem Zieleinlauf belegt Andreas Modersitzki den 6. Platz in der Klasse und einen guten Mittelplatz in der Gesamtwertung mit der 23. Position.
Sein Kommentar nach dem Rennen: „Zufrieden, ja, aber wir können noch mehr aus dem Auto herausholen“. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und die Vorbereitungen für die 24h-Classic auf dem Nürburgring sind in vollem Gange.
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