Mai 2022
50. Ausgabe 24h-Rennen Nürburgring
24h-classic -- Bock leider ohne Erfolg
Das Wochenende rund um die 50. Auflage des traditionsreichen Rennens stand ganz im Zeichen des großen Jubiläums. So gab es ein Wiedersehen mit zahlreichen ehemaligen 24h‑Gesamtsiegern. Knapp 40 ehemalige Gewinner aus der Zeit zwischen 1970 und 2021 waren der Einladung des veranstaltenden ADAC Nordrhein gefolgt.
Die Lokalmatadoren von Phoenix haben sich mit AUDI nach einem spektakulären Jubiläumsrennen die 50. Auflage der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring den insgesamt sechsten Gesamtsieg beim „Eifel-Marathon“ gesichert.
Spannend ging es auch bereits an den Tagen vor dem großen Ereignis zu.
Als eine der Hauptaktraktionen im Rahmenprogramm startete die Youngtimer-Trophy zum 24h-classic Rennen bereits am Freitag zu einem 3h-Rennen.
137 Starter hatten zu dieser Rennserie genannt und machten sich am Donnerstagabend zum Qualifying auf die Strecke der grünen Hölle. Sonnenschein und milde Temperaturen bildeten einen super Rahemen für die 90 Minuten, in denen die Fahrer eine schenllste Runde für die Sicherung eines guten Startplatzes am Freitag hinbekommen sollten.
Mit in der Starterreihe war erneut der Cuxhavener Burkahrd Bock auf seinem Opel Ascona-B, der bereits am Mittwoch mit seinem Team angereist war. Ihm gelang eine gute Quali-Runde und er startete am Freitag aus der 15. Startreihe als 6. in seiner Klasse und als 104. in der Gesamtwertung.
Die Wetterprognose für den Freitag war gemischt, neben sonnigen Abschnitten, waren ebenfalls Regenschauer gemeldet, sodass alle Fahrer einen oder mehrere Reifenwechsel in ihren Rennplan einkalkulierten.
Pünktlich um 0900h startete das in drei Gruppen aufgeteilte große Teilnehmerfeld in die Einführungsrunde auf die Nordschleife des Nürburgrings und um 0920h schaltete die Startampel auf grün und das Rennen begann. Bereits in der 2. Runde begann es leicht zu regnen und viele Teilnehmer wechselten unverzüglich auf die bereitstehenden Regenreifen.
Bock kommunizierte per Funk mit seinem Team in der Boxengasse und entschied sich vorerst auf den profillosen Slick-Reifen weiterzufahren.
Seine Rundenzeiten waren für die Wetterverhältnisse gut und man freute sich bei nachlassendem Regen über die getroffene Entscheidung.
So gelang es Bock, nach sechs gefahrenen Runden in der Klasse auf den 3. Platz und in der Gesamtwertung auf den 45. Platz vorzufahren.
Doch leider kam es anders als erhofft. In der 7. Runde bemerkte Bock in der Fuchsröhre, einer schnellen bergab Passage, Leistungsverlust bei seinem Auto und musste nach wenigen hundert Metern das Auto abstellen.
Diagnose, Motorschaden.
Enttäuschung bei Fahrer und Team machte sich breit, hatte man doch erneut viel Aufwand und Zeit investiert, um hier starten zu können.
Weiter gehts bei den Youngtimern am ersten Juliwochenende in Zolder.
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