Der Bann ist gebrochen - Modersitzki siegt in Oschersleben
Das Auto lief perfekt, Andreas Modersitzki kann wieder gewinnen
Juli 2016
Viele Stunden mühevoller Kleinarbeit und zuletzt ein Feinschliff auf dem Prüfstand haben sich gelohnt. Beim dritten Lauf zum Bördesprintpokal in der Motorsportarena Oschersleben hat sich der Erfolg nun endlich eingestellt.
Knapp 50 Fahrer kamen am vergangenen Freitag mit Ihren Fahrzeugen nach Oschersleben, um hier um weitere Punkte für den Bördesprintpokal 2016 zu kämpfen. Bereits am Donnerstagabend hatten die Fahrer die Möglichkeit ihre Fahrzeuge bei der technischen Abnahme vorzustellen. Viele nutzten diese Chance, denn am Freitag ging es bereits um 0900h zum freien Training auf die Strecke.
Andreas Modersitzki vom Sportfahrer Club Cuxhaven im ADAC war mit seinem Ford Escort RS MK2 angetreten und hoffte hier die Pechsträhne der vergangenen Monate nun endlich zu beenden.
„Wir haben viel am Motor getan und zuletzt eine Feinabstimmung der Gemischaufbereitung direkt auf dem Prüfstand vorgenommen. „ so Modersitzki vor dem Rennen.
Mit seinem blauen Escort fuhr er dann auch bereits im freien Training die zweitschnellste Zeit in seiner Klasse.
War der Himmel am Morgen noch mit Regenwolken bedeckt, so kam pünktlich zum Qualifying die Sonne raus und alle Fahrer starteten auf profillosen Slicks. Mit nur 0,3 Sekunden Rückstand auf den Klassenschnellsten auf einem Opel Kadett C, sicherte sich A. Modersitzki einen guten Startplatz und zeigte sich gut gelaunt für das Rennen.
Start frei, alle Autos nahmen das Rennen bei strahlender Sonne unter die Räder. Bereits in der zweiten Rennrunde konnte der Cuxhavener zeigen wir gut der Escort lief und überholte den bis dahin vor ihm liegenden Kadett. Diese Position konnte er dann auch bis zum Ende halten und gewann seine Klasse mit deutlichem Vorsprung. In der Gesamtwertung reichte die gefahrene Zeit für einen guten 15. Platz. Gesamtsieger wurde Guido Heinrich auf einem Mercedes SLS GT3, der das Rennen von der ersten Kurve an dominierte und selbst den dahinter fahrenden Porschepiloten fast 6 Sekunden pro Runde abnehmen konnte.
Andreas Modersitzki war am Ende glücklich über den Erfolg, „ Es war heiß in der Kiste und hat unendlich Spaß gemacht zu fühlen wie gut der Motor jetzt geht“ so Modersitzki.
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